Schutzorte für die Menschen in der Stadt

Caritas Spes in Kiew stattet Luftschutzbunker in Kiew aus, um der Bevölkerung Schutz bieten zu können. Ein konkreter Einblick in die Weltkirchliche Flüchtlingshilfe der Diözese Rottenburg-Stuttgart in der Ukraine.

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine hat die Hauptabteilung Weltkirche der Diözese Rottenburg-Stuttgart 549.000 Euro für humanitäre Hilfe in der Ukraine bewilligt. In den Projekten geht es um unmittelbare Nothilfe für diejenigen, die in den bedrohten Städten und Gebieten bleiben oder sich vor den schändlichen Angriffen der russischen Armee in Sicherheit bringen. Das dichte Netz an Pfarreien und Caritas-Einrichtungen vor Ort stellt sich jetzt als großer Vorteil heraus, denn Kirche ist vor Ort in der Lage, den Menschen effektiv zu helfen.

So auch die Caritas Spes, die die humanitäre Hilfe der römisch-katholischen Kirche in der Ukraine koordiniert. Mit Unterstützung der Diözese Rottenburg-Stuttgart werden zwei Schutzräume unter Kirchen in Kiew für je 120 Personen ausgestattet. Die Luftschutzbunker werden mit Generatoren, Decken, Matten, Taschenlampen, Batterien, Lebensmitteln und Wasser, Medizin und Erste-Hilfe-Materialien ausgestattet. Die Caritas-Mitarbeiterin Olena Noha sagt im Interview mit katholisch.de mit Blick auf die Luftschutzbunker:  "Das sind wichtige Schutzorte für die Menschen in der Stadt."

Das ganze Interview mit Olena Noha finden Sie hier.