Handgenähte Behelfsmasken für Ghana

Der Blausteiner Partnerschaftsverein wegive näht Alltagsmasken. Die Masken sind gegen eine Spende erhältlich. Unterstützt wird dadurch der Aufbau eines Ausbildungszentrums in Ghana.

Foto: we give

Sowohl in Deutschland als auch in Ghana sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie einschneidend. Ausgangsbeschränkungen, geschlossene Geschäfte sowie gesundheitliche und wirtschaftliche Folgen sind in beiden Ländern deutlich spürbar.

Der Unterschied: Die Menschen in Deutschland leben in einem Land mit exzellentem Gesundheitssystem, staatlicher Wirtschaftsförderung in Milliardenhöhe und einer hohen Versorgungssicherheit. Ghana hat dies alles nicht. Da Straßenmärkte geschlossen sind, können selbst Grundnahrungsmittel nicht mehr einfach erworben werden. In der Folge sind die Lebensmittelpreise enorm gestiegen, was vielen Familien bei erheblichen Einkommenseinbußen große Probleme bereitet.

Aber auch in Deutschland gibt es ein zunehmendes Problem. Schutzmasken für medizinisches Personal und Risikogruppen sind immer schwieriger zu erhalten. Zudem empfiehlt das Robert-Koch-Institut seit dem 02.04.2020 das generelle Tragen von Behelfsmasken in der Öffentlichkeit zum Schutze der Mitbürger. Deshalb hat der Verein wegive beschlossen, Behelfsmasken zu nähen und gegen Entrichtung einer Spende zu versenden.

Hier finden Sie weitere Informationen zu den Masken und zum Partnerschaftsverein wegive.