missio-Predigertreffen – Zusammenkommen als Lern- und Gebetsgemeinschaft

Wir alle sind eine Mission! Das hat uns Papst Franziskus beim Außerordentlichen Monat der Weltmission 2019 mitgegeben. Eine besondere Ermutigung, nicht nur für die zahlreichen missio-Prediger und missio-Predigerinnen, die im Jahr 2019 in den verschiedensten Gemeinden unterwegs waren.

fbt

Ein authentisches Zeugnis geben, von Berührungen, Erfahrungen ja sogar Irritationen mit der Weltkirche berichten und Menschen ermutigen, offen auf andere Formen des Glaubens zuzugehen. Dies steckt hinter den Außerordentlichen missio-Sonntagen, die speziell in der Diözese Rottenburg-Stuttgart gefeiert werden. Jedes Jahr kommen die Prediger und Predigerinnen zusammen um sich auszutauschen und von den schönen aber manchmal auch schwierigen Erfahrungen in den Kirchengemeinden, in welchen sie mitgelebt haben, zu berichten.

Am 17. Januar stand neben dem Austausch auch die Aktion Hoffnung mit der neuen Secontique in Ulm im Fokus. Projektleiter Franz Szymanski erklärte das neue Konzept, mit dem sich die Aktion Hoffnung unabhängiger gegenüber den Preisen für Altkleider auf dem Weltmarkt machen will. „Wir wollen zeigen, dass auch gebrauchte Kleidung einen Wert hat“ sagte Szymanski vor der Besuchergruppe. Einkauf ist in der Secontique ein Erlebnis, Service und Atmosphäre werden wie in jeder Boutique groß geschrieben. Im Anschluss an den Besuch versammelten sich die Gruppe im neuen Bischof-Sproll-Haus in Ulm, um für den internen Austausch zusammen zu kommen. In dieser Runde verabschiedete sich Barbara Meiser, die fast sechs Jahre die „Außerordentlichen missio-Sonntage“ in Rottenburg-Stuttgart betreut hatte. Sie wird ab Februar einen neue Tätigkeit beim Caritasverband der Diözese beginnen, und bis Ende März noch an der vakanten missio-Diözesanstelle aushelfen. Für Ihr neues Einsatzgebiet wünschen wir ihr viel Glück!

 

Philipp Schröder