Partnertagung der Weltkirchlichen Friedensdienste

Jedes Jahr schickt die Diözese Rottenburg-Stuttgart junge Freiwillige nach Afrika, Asien und Lateinamerika, damit sie dort einen weltkirchlichen Friedensdienst leisten können. Vom 24. bis 31. Oktober 2017 sind nun zum ersten Mal die Partnerorganisationen aus Afrika und Asien in Deutschland zu Besuch.

Insgesamt 28 MentorInnen unter anderem aus Indien, Thailand, Uganda, Ghana und Kenia sind auf die Liebfrauenhöhe in Ergenzingen zur Partnertagung der Weltkirchlichen Friedensdienste (WFD) angereist. In ihren Heimatländern begleiten und unterstützen sie ehrenamtlich die jungen Erwachsenen aus Deutschland, die dort ihren Freiwilligendienst ableisten. Hier nun im Tagungshaus Liebfrauenhöhe tauschen sie gemeinsam mit den verantwortlichen Vertretern aus Deutschland ihre bisherigen Erfahrungen aus und arbeiten daran, die Dienste zu verbessern. Dabei geht es vorrangig darum, sich enger zu vernetzen, den Dialog zu intensivieren und so die Partnerschaften insgesamt zu stärken.„Viele der MentorInnen sind zum ersten Mal in Deutschland und haben daher auch erstmals die Möglichkeit, das Leben ihrer Freiwilligen in Deutschland nachzuvollziehen“, erklärt Franziska Weisshar, Bildungsreferentin für die Weltkirchlichen Friedensdienste. Aus diesem Grund stehen neben Themen wie Rolle als MentorIn, Begleitung von Freiwilligen und einem Training in kulturbewusster Kommunikation auch ein Besuch verschiedener sozialer Einrichtungen in Stuttgart auf dem Programm.

Das Fazit der Teilnehmenden fiel entsprechend positiv aus: die Möglichkeit, sich persönlich besser kennenzulernen und gemeinsam an Themen zu arbeiten sei eine große Bereicherung.