#yesEUcan: Für ein europäisches Lieferkettengesetz

Die Initiative Lieferkettengesetz besteht aus mehr als 130 Organisationen – etwa jede dritte davon hat einen christlichen Bezug. Mit der Kampagne #yesEUcan war die Initiative deshalb auch auf dem Katholikentag in Stuttgart vertreten.

Neben zahlreichen Veranstaltungen zur Notwendigkeit eines Lieferkettengesetzes trafen sich einige der unterstützenden Organisationen, darunter auch die Hauptabteilung Weltkirche der Diözese Rottenburg-Stuttgart, für ein gemeinsames Foto vor dem Alten Schloss.

Die aktuelle Kampagne der Initiative Lieferkettengesetz will auch auf europäischer Ebene gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen, die den Schutz der Menschenrechte und eine globale nachhaltige Entwicklung festschreiben. Auf der Webseite heißt es: "Im Angesicht der aktuellen Krisen sind diese Ziele wichtiger denn je. Doch viel zu oft stehen europäische Unternehmen für das Gegenteil: Mit skrupellosen Geschäftspraktiken tragen sie maßgeblich zu gefährlichen Arbeitsbedingungen, ausbeuterischer Kinderarbeit und zerstörten Regenwäldern auf der Welt bei. Viel zu oft müssen Menschen und Umwelt für die Profite von Konzernen aus Europa zahlen. Es ist an der Zeit, dass Europa Verantwortung übernimmt und ein wirksames EU-Lieferkettengesetz beschließt: So kann Europa für unseren Planeten und seine Menschen einen echten Unterschied machen."

Mehr zur aktuellen Kampagne #yesEUcan und wie Sie sich beteiligen können, finden Sie auf der Webseite www.lieferkettengesetz.de

Die unterstützenden Organisationen in Baden-Württemberg, darunter auch die Hauptabteilung Weltkirche und die Betriebsseelsorge der Diözese Rottenburg-Stuttgart, finden Sie auf der Seite der Werkstatt Ökonomie in Heidelberg.