Partnerschaft und Unterstützung
Partnerschaftsarbeit der Kirchengemeinden
Viele Kirchengemeinden aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart pflegen Kontakte zu Partnergemeinden in der ganzen Welt. Das voneinander Lernen, das gemeinsame Gebet und die solidarische Zusammenarbeit zum Wohl der Menschen sind die drei Säulen, welche die Partnerschaftsarbeit tragen. Begegnungsreisen und Besuche tragen dazu bei, sich zu kennen und gemeinsam für eine bessere Welt einzustehen. Falls Sie Interesse haben, mit Ihrer Kirchengemeinde eine Partnerschaft aufzubauen, melden Sie sich bei der Missio-Diözesanstelle. Wir beraten Sie gerne!
Förderung der weltkirchlichen und entwicklungsbezogenen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit
Der Katholische Fonds unterstützt kirchliche und kirchennahe Gruppen, Initiativen und Organisationen bei ihrem Einsatz für eine gerechte Welt. Gefördert werden in Deutschland bildungs- und öffentlichkeitswirksame Projekte zu weltkirchlichen und entwicklungsbezogenen Themen. Darunter fallen Partnerbegegnungen und pastorale Initiativen zur Zusammenarbeit mit den Ortskirchen des Globalen Südens oder Mittel- und Osteuropas genauso wie die Vernetzung aktiver Gruppen, Bildungsprojekte zu Globalem Lernen und Kulturveranstaltungen.
Mehr Informationen zum Katholischen Fonds sowie Hinweise zu den Fördermöglichkeiten finden Sie hier.
Aktion PRIM: Priester helfen Priestern in der Mission
Priester der Diözese Rottenburg-Stuttgart leben eine besondere Solidarität mit ihren Mitbrüdern in Äthiopien, Eritrea, Sudan und Südsudan: Sie teilen ihr Gehalt! Alle Diözesanpriester in diesen vier Ländern erhalten zu ihrer Existenzsicherung einen jährlichen Festbetrag zwischen 250 und gut 500 Euro zu ihrer freien Verfügung. Möglich ist das, weil viele Priester in Württemberg erlauben, dass ein, zwei oder mehr Prozent ihres Gehalts direkt diesem Zweck zugeführt wird. Auch Einzelspenden, z. B. anlässlich eines Priesterjubiläums oder runden Geburtstags, sowie testamentarische Schenkungen tragen zu dieser weltverbindenden Partnerschaft zwischen Priestern bei. Weitere Informationen zur Beteiligung an PRIM finden Sie hier.