Ökumenischer Strategietag zur Entwicklungspolitik in Baden Württemberg

Online: "Globale Ressourcengerechtigkeit" ist Thema des Strategietages 2024. Der Hunger nach Ressourcen nimmt weltweit zu. Rohstoffe sind ein kostbares Gut und jeder Abbau von Rohstoffen bedeutet gleichzeitig auch einen Eingriff in die Natur.

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Rohstoffgewinnung geht einher mit zusätzlichem Ausstoß von CO2 und in einigen Ländern mit prekären Arbeitsverhältnissen und Menschenrechtsverletzungen. Die Lösung kann deshalb nur sein, mit Rohstoffen einerseits möglichst effizient umzugehen, andererseits darauf zu achten, dass Umwelt und Menschenrechtsstandards beim Abbau eingehalten werden. Um den Abbau von Primärrohstoffen zu reduzieren, ist es gleichzeitig wichtig, eine immer besser funktionierende Kreislaufwirtschaft aufzubauen und Produkte so zu designen und herzustellen, dass diese möglichst langlebig und umfassend recyclebar sind.

Wie geht die Bundesregierung mit dieser Problemlage um?
Wie weit fortgeschritten ist die industrielle Ressourcenstrategie in Baden-Württemberg?
Wie sieht der Blick aus einem Land wie Peru auf Deutschland aus, was Ressourcenabbau und -nutzung angeht?
Was haben die Kirchen damit zu tun?

Diesen und ähnlichen Fragen wollen wir nachgehen auf unserem Entwicklungspolitischen Strategietag.

Die entwicklungspolitischen und weltkirchlichen Abteilungen der Kirchen in Baden-Württemberg haben sich im Jahr 2013 in der "Ökumenischen Koordination zusammengeschlossen, um sich abzustimmen, gemeinsame Aktionen zu planen und sich gegenüber Politik, Gesellschaft und Wirtschaft zu artikulieren. Seit 2015 nehmen auch die Umwelt- und Friedensfachdienste an der Ökumenischen Koordination teil. Einmal im Jahr findet ein gemeinsamer Strategietag statt.

Aktualisiert: Programm Ökumenischer Strategietag / online